Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine der ältesten Medizindisziplinen der Welt. Sie besitzt über 5000 Jahren Erfahrung, basiert auf der chinesischen Philosophie und beobachtet den Menschen in seiner Gesamtheit.
Ihre zwei wesentlichen Bereiche sind die Vorbeugung und die Therapie.
In der TCM ist die Vorbeugung von Erkrankungen bzw. der Erhalt des Gesundheitszustandes ein sehr wichtiges Thema. Durch ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und stabile Stimmungslage wird die Harmonie, der Kernpunkt der chinesischen Philosophie, erreicht.
Die Krankheitsbilder werden gemäß den 8 Prinzipien (Yin-Yang, Biao-li, Han-Re und Xu-Shi) differenziert und den entsprechenden Disharmoniemustern zugeordnet.
Zur Behandlung werden verschiedene Methoden kombiniert.
Die bekanntesten Methoden sind die Akupunktur und die
Moxibustion.
Bestimmte Punkte, die entlang von Meridianen angeordnet sind, werden bei der Akupunktur mit Nadeln und bei der Moxibustion mit brennendem Beifuß (Moxa) stimuliert.
Die wesentlichen Vorteile der Akupunktur sind:
Weitere Bereiche der TCM sind die Kräuter-, Ernährungs- und Bewegungstherapie, die Tuina und das Schröpfen.